Der Augenblick ist jenes Zweideutige,

darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.“

⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀Søren Kierkegaard

„Augenblicke“ bildete den Abschluss der Trilogie „Eine Stadt tanzt“. Ein zeitgenössisches Tanzstück, das die hallesche Stadtgesellschaft nicht nur als Zuschauer mitnahm, sondern aus ihrer Mitte heraus entstand. Eine Stadt tanzt! Menschen zwischen 15 und 90 Jahren, ein Miteinander von Jung und Alt, Neuhallensern und halleschen Urgesteinen, erarbeiteten zusammen mit den Choreografen Be und Mevlana van Vark  ein zeitgenössisches Tanzstück. Sechs Monate dauerte der gemeinsame kreative Entwicklungs- und Probenprozess.

Der dritte Teil der Trilogie widmete sich Erfahrungen mit der Zeit – genauer: Dem Augenblick. Es geht um Begegnung, Erinnerung und Übergang. Was hält der Augenblick für uns bereit? Und: Sind wir überhaupt bereit, den Augenblick zu erleben – ihm Raum zu geben? Lässt sich für den Augenblick das Konzept der Zeit auflösen?

„Der Tanz existiert nur im Augenblick. Er existiert nicht davor und nicht danach. Wo die Menschen herkommen ist unwichtig. Das was sie in den gemeinsamen Augenblicken teilen, das zählt.“

Be und Mevlana van Vark

Die Vorstellungen im Februar 2021 an der Oper Halle entfielen leider aufgrund der Corona-Pandemie.

Am 04. Juli 2021 fand ein abschließendes Get-together mit den Teilnehmer*innen von Augenblicke – Eine Stadt tanzt statt.

Künstlerische Leitung/Choreografie:

Be und Mevlana van Vark

Assistenz Tanz/ Choreographie:

Anna Nemeth

Ausstattung:

Bärbel Jahn

In Kooperation mit:

Förderer:

Und viele Bürgerinnen und Bürger