Be van Vark

(künstlerische Leitung, Vorstand)

Die Bandbreite ihrer choreografischen Arbeit ist geprägt von der Leidenschaft, unterschiedliche Menschen und Stile zusammenzubringen, sowohl einen als auch hunderte von Menschen zu bewegen und Projekte für die Bühne und den urbanen Raum zu entwickeln.

Für ihre Arbeit wurde sie  von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Die Laudatio bringt ihre Arbeit und die systemische Relevanz von Kultur im Allgemeinen auf den Punkt: „Be van Vark zeigt, dass Kultur kein elitäres Luxusvergnügen ist, sondern Teil der Existenz eines jeden Menschen.“

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: https://bevanvark.wordpress.com 

Mevlana van Vark

(Vorstand)

2001 schloss er seine klassische Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin ab. Bis 2013 war er als Bühnentänzer in Deutschland und international tätig. Seitdem arbeitet er verstärkt als Choreograf, Musiker und Tanzpädagoge. Von 2008 bis 2020 unterrichtet er Ballett im Dock11 Berlin.

Mevlana ist Gründungsmitglied von Tänzer* ohne Grenzen e.V.

Er glaubt an die Kraft der Kunst, Menschen zu verbinden und soziale Ungleichheit zu überwinden und engagiert sich insbesondere in (inter-)kulturellen Bildungsprojekten.

Bärbel Jahn

(Vorstand)

Der Umfang ihres Wirkens reicht vom Kostümbild, der Ausstattung bis hin zu Regie und Projektinitiierung.

Ihr Hauptinteresse liegt im Experiment, ausgehend von Objekt und Kostüm Geschichten und Bilder zu entwickeln.

Prägend für ihren Werdegang war ihr Studium an der Theaterschule Amsterdam im Fachbereich „Objekttheater“ und das Studium an der
Kunsthochschule Utrecht, die Beschäftigung mit der Bauhausbühne, die Teilnahme als Kostümbildnerin an den Uraufführungen der UDK von Kandinskys „Grünen Klang“, „Echo Kandinsky Echo“, Rimbaud „Parade Westend“

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: www.baerbeljahn.de

Sophia Krüger

Ist Rehabilitationspädagogin (HU Berlin) und freischaffend, neben ihrer psychosozialen Arbeit, im theater- und tanzpädagogischen Bereich aktiv.

So leitete sie unter anderem in der Spielzeit 2012/ 2013 gemeinsam mit Robert Schulz die Jugendtheatergruppe des Maxim-Gorki-Theaters, verschiedene Theatergruppen mit psychisch erkrankten Erwachsenen und assistierte Be und Mevlana van Vark 2015, 2016 sowie 2018 beim Education-Projekt des Brandenburgischen Staatsorchesters.

2016 absolvierte sie die berufsbegleitende Weiterbildung „Programm tanzpädagogische Kompetenz“ bei „SENECA INTENSIV-Bildungsprogramme für künstlerische Bewegung“.

Aktuell befindet sie sich in Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT).

Kostis Spyrou

Kostis Spyrou (geb. 1989 in Athen, Griechenland) ist ein in Berlin tätiger zeitgenössischer Tanzkünstler und Pädagoge. Kostis erhielt seine professionelle Ausbildung in Athen, Griechenland, an den KSOT- und AKTINA-Ausbildungsprogrammen, wo er Performance, Pädagogik, Improvisation und Choreografie studierte.

Seit 2016 arbeitet Kostis als freiberuflicher Künstler, der mit verschiedenen Kompanien und Kollektiven in Deutschland und Griechenland auftritt und zusammenarbeitet. Als Künstler ist Kostis fasziniert von dem sich bewegenden menschlichen Körper und seinen Möglichkeiten der Kommunikation und des Ausdrucks.

Yoriko Maeno

Ist Choreografin und Tänzerin für Contemporary Dance und Tanztheater. Sie studierte an der Ochanomizu Universität in Japan. 2019 absolvierte sie den Zertifikatskurs für Tanzpädagogik an dem Career College der UDK Berlin.

2021 ist sie offizielles Mitglied des International Dance Councils, UNESCO.


Als Choreografin arbeitet sie seit 2010 in der freien Tanzszene. Aus den Tanzformen des Balletts, dem Modern und zeitgenössischen Tanz sowie dem japanischen Butoh entwickelte sie ihren Tanzstil. Seit 2016 lebt sie in Berlin und arbeitet als Tanzpädagogin in verschiedenen Projekten.

Anja Schäplitz

Anja Schäplitz ist Tänzerin, Choreografin, Musikerin. Sie hat eine Vielzahl von Tanz Projekten mit professionellen und nicht professionellen Tänzer*innen produziert und choreografiert, generationsübergreifend und inklusiv mit Schwerpunkt auf ortsspezifische Choreografien im urbanen Raum. 

Anja war lange Jahre in London und Stockholm tätig, seit 2010 ist sie wieder ansässig in Berlin.

Sie ist zuständig für die Ausarbeitung, Entwicklung und Durchführung von Tanzprojekten und Tanz-Bildungsprogrammen, die Verknüpfung von Kollaborateuren und Kooperationspartnern sowie die Beantragung von Geldern.

www.anjaschaplitz.com

Florian Hoffmeier

Kulturschaffender, Arzt, Künstler, Therapeut.

Langjährige Ausbildung und Tätigkeiten mit einer Vielzahl an eigenen Projekten und Projektbeteiligungen im Bereich Kultur, Kunst, Kommunikation.

Eigene künstlerische Arbeiten mit verschiedenen Medien (Tanztheater, Performancekunst, Video, Malerei u.a.) seit 2010, sowie mehrjährige Arbeit als Arzt im Bereich Psychiatrie / Psychosomatik, Psychotherapie. 

Verschiedene öffentliche Förderungen, Stipendien, und Auszeichnungen im Rahmen kultureller und künstlerischer Tätigkeiten. 

www.florianhoffmeier.com

Antje Rose

Geboren und aufgewachsen in Berlin. Kunstturnen. Tanzausbildung mit Schwerpunkt Modern Dance.

Engagements mit Be van Vark, Dance Berlin, Alex B., Constanza Macras, Xavier Le Roy, Dance Theatre of Ireland, Tanzkompanie Rubato, Brüssel Projekt Berlin, Staatstheater Oldenburg.


Seit 2001 arbeitet sie mit der Kompanie MS Schrittmacher.
2007 Gründung der Jugendtanzkompanie Roses&Co.
Sie choreographierte am Staatstheater Oldenburg, Theater am Halleschen Ufer Berlin, Osnabrück, Bielefeld, Eisenhüttenstadt, Wrede.
2009 – 2021 Leitung internationaler Workshops.

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: www.antjerose.de

Janne Gregor

Geboren in Berlin, ist Choreografin, Performerin und Teammitglied der Steuerungsgruppe eines Berliner Tanzvermittlungszentrum. Sie hat physisches Theater studiert und 2017 ihren MA Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin – HZT abgeschlossen.

Ihre intergenerativen und interdisziplinären Arbeiten wurden seit 2006 an verschiedenen Häusern gezeigt: z.B. Radialsystem, Junges Staatstheater Braunschweig, Tanzkomplizen Berlin, Theater o.N., Houseclub des Hebbel am Ufer – HAU Berlin, LOFFT Leipzig, Junges DT/Deutsches Theater, Schwankhalle Bremen, Fringe Festival/Ruhrfestspiele Recklinghausen, Orangerie Köln.

 

Katharina Zegers

Texterin, Tänzerin und Tanz-Podcasterin.

Tänzerisch kommt Kathi vom Musical. Im Laufe der Jahre entdeckte sie weitere Tanzstile und trainierte mehrere Jahre Salsa in Kolumbien.

Nach Abschluss eines Intensiv-Tanzprogramms in Berlin geht die Entdeckungsreise jetzt weiter.

Nächste Station Gaga.

Anne Krickeberg

Anne Krickeberg ist Komponistin, Musikerin, Pädagogin und Medienkünstlerin.

Sie spielt Violoncello, Viola da Gamba, Nyckelharpa, Stahlcello u.a. Seit ihrem Musikstudium arbeitet sie an Kompositionen für öffentliche Räume, Theater, Tanz und Film, organisiert Veranstaltungsreihen, gibt Konzerte und interdisziplinäre Kurse. Dabei verbindet sie historische und moderne Spieltraditionen, komponierte Musik und Improvisation. 

www.mindful-culture.com

Foto by: Viramo Lim 

Christina Schmitt

Christina Schmitt studierte Theater- und Filmwissenschaft sowie Publizistik in Berlin. Währenddessen arbeitete sie hauptverantwortlich in den Bereichen Produktionsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Dramaturgie für die Freie Berliner Tanzszene, vor allem für die Choreografin Be van Vark. Sie ist Gründungsmitglied von Tänzer* ohne Grenzen e.V.

Christina promovierte in Filmwissenschaft (Wahrnehmen, fühlen, verstehen. Metaphorisieren und audiovisuelle Bilder, De Gruyter 2020) und ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kolleg-Forschungsgruppe Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder (Freie Universität Berlin).

Barbara Gamper

Barbara Gamper ist eine italienische interdisziplinäre Künstlerin, Choreografin und Leiterin von somatischen Bewegungsworkshops, die seit 2020 in Berlin lebt. Der Hintergrund ihrer Praxis liegt im zeitgenössischen Tanz unter der Leitung von Be van Vark. Im Jahr 2016 erwarb sie einen Master-Abschluss in Bildender Kunst am Goldsmiths College, London.

Zu ihren jüngsten Ausstellungen und Performances gehören ‚ART.IS.‘, Kunst Meran/o Arte Merano (2021); ‚Unlearning Categories‘, Museion Bolzano (2020); ‚Womb to web (human / non-human entanglements #2), Kelder Projects, London (2019); ‚Run the World (girls)‘, Galleria Doris Ghetta, Pontives (2019); ‚At the level of the bone‘, Chalton Gallery, London, (2018); ‚Cellular Breathing (towards fluid bodies and autotelic experience‘, Galerie Andreas Schmidt, Berlin (2018); ‚We Move in Her Way‘ von und mit Sonia Boyce, ICA, London, (2017).

Das körperliche Selbst mit seinem Archiv persönlicher Erfahrungen, die in systemischen Machtdynamiken wurzeln, spielt eine zentrale Rolle in meiner Forschung und künstlerischen Arbeit. Ich nutze Bewegung (Verkörperung) als eine Form der Fürsorge und als Werkzeug für (inter)persönliche und soziale Transformation.

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: https://barbaragamper.com

Alexi Papadopoulos

Alexi Papadopoulos arbeitet seit 2004 als Videokünstler/Filmemacher.

Er absolvierte seinen Zivildienst als Ton,- Licht- und Bühnentechniker im JugendKulturzentrum „die Pumpe“, mit dem Schwerpunkt Video. Seit 2005 arbeitet er mit vielen Regisseuren und Choreografen an Tanz- und Theaterproduktionen, die unter anderem auf Festivals in Berlin, Zürich, Wien, Lyon, Toulouse, Kopenhagen, Santiago und Mindelo gezeigt wurden. Seit 2004 arbeitet er mit professionellen Künstlern sowie mit Kindern und Jugendlichen zusammen, gibt Video- und Kurzfilm Workshops an Schulen und Kulturzentren und produziert Kurzfilme und Videoinstallationen für Tanz- und Theaterstücke. Von 2006-2009 absolvierte er auf der Filmschule „Filmarche e.V.“ den Lehrgang Filmregie. Seitdem arbeitet er als Freelancer in den Bereichen Regie, Kamera, Schnitt, Postproduktion.


Zusammen mit verschiedensten internationalen Firmen, Organisationen, Künstlern und Musikern realisiert er Projekte wie Imagefilme, Dokumentationen, Trailer, Tanzfilme, Videoinstallationen, Animationsfilme, Erklärvideos, Videomappings und
Musikvideos.

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: https://www.alexi-papadopoulos.com/

Anna Katalin Nemeth

Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin

Ihre Arbeit ist eine leidenschaftliche Recherche, eine kreative Erforschung der Interdependenz menschlicher Beziehungen und der Verbindung zwischen Körpern und Umwelt durch Tanz, Bewegung und Improvisation.

Anna studierte Tanz an der Ungarischen Tanz Universität, Budapest, der Hochschule für Tanz, Lissabon und am SEAD-Salzburg Experimental Academy of Dance. Ihren Master in Choreographie machte sie an der Universität der Künste- HZT, Berlin.

Seit 2014 ist sie aktives Mitglied von Tänzer* ohne Grenzen e.V.

Sie ist die Initiatorin der „Sustainable Bodies Community“ – Barcelona, die Kunst und Aktivismus verbindet, und von „The Space In Between- Collaborative Dance Company and Movement Research Laboratory“.

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: https://annakatalinaworks.wixsite.com/thespaceinbetween

Robert Schulz

Robert Schulz ist freischaffender Tänzer, Tanzpädagoge, Dramaturg und Projektleiter.

Seine Ausbildung zum Tänzer begann er 2014 bei Seneca Intensiv, Berlin, und schloss diese 2019 an der Folkwang Universität der Künste, Essen, ab. Anschließend tanzte er für Emanuele Soavi in Köln und das Staatstheater Braunschweig. Seit 2015 unterrichtet er Zeitgenössischen Tanz, so zum Beispiel bei KULT – Schule für Bühnentanz und dem Hochschulsport der Universität Duisburg-Essen. Zusätzlich war er über die Jahre in zahlreiche Projekte mit kulturell diversen Gruppen involviert.Von Juni 2020 bis Dezember 2021 war er Projektleiter des FREIRAUMs der Düsseldorfer Ben J. Riepe Kompanie.

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: robert-schulz.org

Florencia Martina

Florencia arbeitet mit Bewegung und anderen visuellen Kunstformen. Ihre körperliche Praxis basiert auf Improvisation, um die im Körper archivierten Ressourcen freizusetzen.

Florencia wurde in Santiago, Chile, geboren und lebt derzeit in Berlin. Sie schloss ihren BA in zeitgenössischem Tanz an The Place in London ab.

Florencia arbeitet als freischaffende Performerin und kooperiert mit Kompanien und Kollektiven wie United Cowboys (NL), Body Talk (GER), Sandra Man & Moritz Majce (GER), Bibiana Jimenez (GER), Clement Layes (GER), Rick Nodine (UK), Protein Dance (UK), Jose Vidal&Cia (CH).

Ausführlicher CV sowie aktuelle Projekte finden Sie unter: www.florenciamartina.com

Mizgina Rengin

Mizgina Rengin ist eine freischaffende Sängerin und Performance-Stimmkünstlerin.
Sie wurde 1977 in einer kurdischen Familie in der Türkei geboren.
Nach dem Schulabschluss in der Türkei wanderte sie im Alter von 19 Jahren nach Deutschland aus, wo ihr Vater lebte.
2008 absolvierte sie eine Ausbildung zur Erzieherin und entwickelt seit 2010 ihren musikalischen Lebensweg auf unterschiedliche Weise weiter.
Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit studierte sie „Kulturelle Vielfalt in der Musikpädagogik“ (2015 – 2017) an der Universität Hildesheim, Zentrum für Weltmusik.
Als Sängerin setzt sie sich in ihren Projekten mit Integration und Identität auseinander.
In der freien Szene tritt sie als Solokünstlerin auf und schöpft aus improvisierten, experimentellen Vocals, neuen Klangbrücken und Musikwelten.
Derzeit leitet sie vom Landesmusikrat geförderte Integrationsmusikprojekte mit Flüchtlingen und Einheimischen.
Die von ihr entwickelten Projekte haben den Ansatz „Musik ist Gefühl und über das Gefühl finden wir Zugang zueinander“.

Nii Kwartey Owoo 

Tänzer, Musiker, Choreograf, Pädagoge, Kulturschaffender und interdisziplinärer Künstler.

Nii Kwartey Owoo ist ein in Großbritannien lebender ghanaischer Tänzer, Musiker, Choreograf, Pädagoge, Kulturschaffender und interdisziplinärer Künstler. Er interessiert sich für traditionelle kulturelle Praktiken in Afrika und deren Gemeinsamkeiten in der ganzen Welt und in Diasporagemeinschaften.

Im Alter von 12 Jahren wurde Nii von den Ältesten seiner königlichen Familie in Accra zum „Custodian of Culture“ ernannt – eine Rolle, die er seither mit sich trägt und die seine künstlerische Arbeit kontinuierlich prägt. 

Nii unterrichtete afrikanischen Tanz und Musik an der School of Oriental and African Studies, London (SOAS) und ist derzeit Leiter des Moduls Afrikanischer Tanz und Dozent für den BA(Hons) Diverse Dance Styles am IRIE! dance theatre, London.

Nii ist künstlerischer Leiter seiner Tanz- und Musik Kompanie, dem Asasaa Ensemble.